Stuart Bradley Franton kniff die Augen zusammen, er saß in seinem großen beigen Mercedes, wartend auf einem Parkplatz am Eastriver, starrte zur Beifahrerseite hin durch das Fahrzeugfenster auf das glitzernde Wasser. Er ertappte sich mit seiner schwarzen Krawate spielend, suchte Beruhigung. Er schaute an sich herab und fing an, was er nie zuvor getan hatte, laut zu sich selbst reden:
„Musste ich 55 werden um mich mit Spielzeug ab zugeben? Verdammt, mussten die Beiden denn ihre Finger hineinbohren“ Eine legte ein Pause ein und nahm die Geräusche des Windes wahr, der versuchte seinen hellen Wagen langsam aber sicher mit Herbstblättern einzufärben. Dies störte Franton im Moment nicht, im Gegenteil was draußen geschah war fast wie etwas aus einem fernen, anderen Leben; eines was er vorher hatte, bevor seine Sinne sich mit Machtstreben füllte und er zu einem der mächtigen Männer in New York wurde.
„ … die Ratssitzung wird ein Chaos werden …“ setzte er das Lautreden im Stillen fort. Die Intrige hatte so weite Kreise der UNO erfasst, dass er keine Möglichkeit mehr sah, die Flut einzudämmen. Er dachte manchmal an Flucht, an Selbstmord aber hatte den Gedanken nie zu Ende gedacht. Ein Grauen überkam wenn er daran dachte und es schüttelte ihn. Er hob den Kopf und schaute zum UNO Gebäude auf der anderen Seite des Flusses hinüber als plötzlich ein seltsames Geräusch sein Ohr traf.
Er hatte keine Zeit mehr darüber nach zu denken. Die Kugel traf ihn mitten in die Stirn. Sein Kopf schlug mit solcher Wucht an das Glas der Fahrertürscheibe, dass diese einen Riss bekam. Stuart Bradley Franton war schon Tod, als der Riss sich fort pflanzte, bis zur Kante des Glases lief und am Schluss mit einem relativ leisen Crack die Scheibe in tausend Stücke zerplatzen ließ.
10 Jahre Später, die beiden Freunde und Journalisten Will und Gary haben endlich ein neues Leben. Neue Freunde, neue Jobs, neue Liebe.
Doch beide hatten nicht für eine Sekunde ihr Ziel aus den Augen verloren. Die Sache war größer als sie beide zusammen und musste zu Ende gebracht werden und diesmal würden sie es der NGO nicht so leicht machen Beweise oder Menschen zu beseitigen.