Ein Buch zu schreiben ist der Wunsch vieler.
Doch warum schaffen es nur wenige, dies in die Tat umzusetzen. Sind es Blockaden?
In erster Linie ist es vielmehr die Kultur des Verlagswesen und der Buchwirtschaft. Die kommerziellen Hürden waren jahrzehntelang derart hoch, dass man sich kaum traute auch nur überhaupt daran zu denken, ein Manuskript bei einem Verleger vorzulegen.
Wer sich das innerlich vor Augen malte, hatte Horrorvorstellungen von hunderten von Ablehnungen und Verrissen. Wer zudem einmal diesen Schritt gegangen ist und Manuskripte an einen Verlag einreichte, ist in den meisten Fällen zusätzlich enttäuscht worden. Dabei spreche ich aus eigener Erfahrung und möchte hier geradewegs einen kleinen Kommentar an die deutschen Lektoren loswerden.
Ich weiß, dass Ihr lieben Lektoren wenig Zeit habt, Euer Chef sitzt Euch auch im Nacken und der Stapel vor Euch ist höher als der schiefe Turm von Pisa. Wäre es nicht ein Dienst an den deutschen Autoren, wenn sich die Gewohnheit durchsetzen würde, den Autoren wenigsten in drei Sätzen die Wahrheit zu schreiben, was sie an ihrem Manuskript verbessern sollten? Absagen wie „Ihre Buchidee passt nicht in unser Programm“ sind einfach lächerlich, wenn der Autor ein Wirtschaftsbuch geschrieben hat, welches sich mit Führungsstilen beschäftigt und nach genauester Recherche einen Verlag gewählt hat, der genau diese Sparte seit Jahrzehnten besetzt. So als würden Sie eine Brezel zu einem Bäcker tragen und dieser würde sagen „Ich habe keine Ahnung, was sie da haben“. Liebe Lektoren, Ihr könntet die heimliche Lobby der Autoren sein. Solidarisch durchgesetzt, könnte kein Verlagsleiter etwas dagegen setzen.
Gott sei es gedankt, es hat sich jedoch alles geändert. Noch nie war es so einfach ein Buch nicht nur zu schreiben oder schreiben zu lassen, sondern dies auch noch selbst zu veröffentlichen und zu vermarkten. Das Internet hat uns Autoren und jedem der es wünscht ein Buch zu veröffentlichen alle Türen geöffnet und die nötigen Informationen dazu sind frei zugänglich. Zahlreiche Plattformen bieten den Druck von Büchern an und das ab einem kaum erwähnenswerten Stückpreis. Natürlich ist ein Einzelexemplar nicht gerade die Ausgangslage für einen gewinnbringenden Buchverkauf, aber immerhin die Möglichkeit, sein Manuskript einmal in gedruckter Form vor sich liegen zu haben.
Doch Sie brauchen auch nicht unbedingt ein gedrucktes Exemplar. Die günstigste Methode ist der der Druck auf Anforderung oder „Book on Demand“ genannt. Sie stellen das Buch auf eine der zahlrechen „Book on Demand“ Plattformen ein und erst wenn eine Bestellung eingeht, wird dieses gedruckt und dem Kunden zugesandt.
Wer hingegen sein Buch als Marketinginstrument, Werbegeschenk oder sogar als Quelle von Einnahmen sehen möchte, muss etwas mehr tun. Auch wenn das Internet alle Hilfen bietet sind doch eine ganze Reihe Parameter und Hilfen notwendig.
Was sind die wichtigsten Schritte für die Herstellung eines Buches:
- Herstellung des Manuskriptes
- Lektorat des Manuskriptes
- Wahl der Auflage oder Book on Demand
- Auswahl Papier und Buch-Typ: Hart oder Soft-Cover
- Auswahl von Schriftart und Typen,
- Layout und Satz Manuskriptes
- Herstellung Titelgrafik
- Anmeldung zur ISBN
- Herstellung der Druck-Datei
- Druck und Auslieferung
- Lieferung von zwei Exemplaren an die Deutsche Nationalbibliothek (DNB)
- Einstellen auf den Buchhandelsplattformen
- Erstellung weiterer Formen wie E-Book, Kindle u.a.
Liegt das Manuskript bereits vor und hat eventuell sogar schon ein Lektorat erfahren ist dies die beste Voraussetzung einen Volldienstleister wie www.100-Buecher.de in Anspruch zu nehmen. Volldienstleister nehmen Ihnen das Herstellen des Layouts, also das Setzen in die endgültige Form ab, erstellen Ihnen nach Wunsch die Titelgrafik, besorgen die ISBN und vermarkten Ihr Buch über diverse Plattformen bis hin zum Buchhandel. Im Falle von 100-Buecher erhalten Sie zum Festpreis von 777,- Euro zudem 100 gedruckte Exemplare, die sie selber verkaufen oder verschenken können. Bei der Herstellung eines Buches muss vorher der Preis festgelegt werden, zu welchem dieses verkauft werden darf. In Deutschland gilt für Bücher immer noch die Preisbindung. Niemand darf Ihr Buch günstiger anbieten.
Das kleinste Angebot bei „100 Bücher“ ist so ausgelegt, dass Sie die 100 Bücher zu je 14,90 verkaufen können. Die Plattform übernimmt für Sie auch noch innerhalb der Promotion die Gestaltung und Verteilung von 250 Kleinanzeigen und eine Pressemitteilung an die 100 wichtigsten Presseportale. Der Verkauf läuft dann entweder über Sie direkt oder auf Wunsch über die Online-Buchhändler. Wenn Sie den Verkauf selbst machen fließt der volle Ertrag auch zu Ihnen.
Im Gegensatz zu vielen Anbietern von Buchdienstleistungen fließen also die Einnahmen aus dem Buch ohne Abzüge direkt zu Ihnen. Es hat sich gezeigt, wenn Sie ein Vielschreiber sind und ein spezielles Nischenthema haben, können Sie so schon ab 20 herausgebrachten Büchern ein ansehnliches monatliches Einkommen erwirtschaften. Sie schrecken vor 20 Büchern zurück? Dann lassen Sie diese doch schreiben. Auf diversen Plattformen bieten Autoren der unterschiedlichsten Couleur ihre Dienste als Ghostwriter an. 100 Bücher hat übrigens auch da einige Angebote, die Sie interessieren könnten. Auch für wissenschaftliche Arbeiten. So können Sie sich innerhalb weniger Monate einen Namen aufbauen. Natürlich sollten dabei höchste professionelle Ansprüche angesetzt werden, wie es eben nur die Volldienstleister anbieten.
Möchten Sie hingegen alles selber machen, vom Manuskript über Layout, Grafik und Vermarktung, stehen Ihnen die bereits erwähnten „Book on Demand“ Verlage zur Verfügung. Der Größte unter Ihnen ist sicherlich www.BoD.de. Im Moment wachsen einige weitere ernstzunehmende „Book on Demand“ Plattformen wie ePubli und andere heran, allerdings ist BoD im Moment noch einer der sichersten Plätze, ein Buch der breiten Masse zu präsentieren. BoD übernimmt auch die Vermarktung auf Amazon und andere Werbemaßnahmen.
Doch seien Sie vorsichtig, nicht jeder „Book on Demand“ Verlag ist seriös. Viele haben Knebelverträge für Ihre Autoren und wenn das Buch nicht läuft haben Sie kaum eine Möglichkeit Ihren Buchvertrieb selbst in die Hand zu nehmen. Die Hürde ist dabei meistens der Preis, den Sie als Autor für Ihr eigenes Buch bezahlen. Hier sind die Volldienstleister wieder klar im Vorteil, denn einen Nachdruck bekommen Sie immer zum Druckpreis und alle Rechte am Buch verbleiben bei Ihnen. Bei einigen können Sie sogar eine weitere Auflage Ihres Buches zu wenigen Mehrkosten neu gestalten. Neuauflagen gelten als Reputationsanschub und sind ein probates Mittel dem Buch Popularität zu verschaffen. Mussten Sie früher erst die gesamte Auflage verkaufen, können Sie dies inzwischen zu einem beliebigen Zeitpunkt machen.
Möchten Sie schon vorher wissen, wie Ihr Manuskript aussehen sollte, um so die besten Chancen entweder bei einem Lektor oder eine zügige Bearbeitung für die Herstellung bei einem „Book on Demand“ Verlag oder Volldienstleister zu bekommen, können Sie sich das Richtlinien-Manual für Autoren von 100 Bücher herunter laden. In jedem Fall eine gute Grundlage, um zum eigenen Buch zu kommen.
Viel Spaß mit dem eigenen Buch. Hier finden Sie die wichtigsten Links zu diesem Beitrag:
Der Volldienstleister:
Wie Ihr Manuskript aussehen sollte:
http://www.100-buecher.de/ihrBuch/Richtlinien-Manuskript-100-Buecher.pdf
Selbst Bücher herstellen und veröffentlichen:
http://www.bod.de/autoren.html
Bücher auf Amazon Kindle veröffentlichen:
http://www.amazon.de/ver%C3%B6ffentlichen-auf-kindle-ebooks-kindle/b?ie=UTF8&node=597148031
mit den besten Wünschen aus Tübingen
Matthias Kletzsch
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