StressmanIf you think education is expensive, try ignorance!

Jeder möchte so schnell wie möglich das nötige Wissen verinnerlichen. Dabei greifen wir oft auf Methoden zurück, welche wir persönlich als leichte Kost empfinden. Wir analysieren die Titel eines Seminarangebotes und greifen Seminare heraus, die unserem Anliegen am nächsten kommen. Selten haben wir vorher genaue Überlegungen angestellt, ob wir hier den richtigen Weg gehen.

Ist es nicht so, dass jeder meint zu wissen, wie man lernt und dabei auch die Form der Wissensvermittlung zu kennen scheint? Das somatische System des Menschen entscheidet dabei oft aus dem Bauch heraus und vernachlässigt die Fakten und das öfters, als wir wahrhaben wollen.

Unsicherheiten bei der Weiterbildung

Bei diesen Prozessen bleiben meist Unsicherheiten zurück, ob nun das richtige Angebot gewählt wurde. Erst kurz vor dem Termin der Weiterbildung stellen wir uns dann weitere Fragen zu den Inhalten und der Form. Doch Sie können beruhigt sein, Sie handeln zuerst einmal richtig.

Neurowissenschaftler haben sich in den letzten fünf Jahren extensiv mit der Form des Lernens auseinandergesetzt und sind zu erstaunlichen Ergebnissen gekommen. Tatsächlich ist das “Entscheiden aus dem Bauch heraus” inzwischen hinreichend erforscht worden.

 

Das Strudelwürmli

Wissenschaftler an der Basler Universität haben diesem Bauchgefühl sogar einen Namen gegeben. Sie nennen es “Strudelwürmli”. Dies weil ein Wurm erstens geschlechtslos ist und zweitens nur zwei Zustände kennt. Alles in Ordnung oder etwas – gleich alles – ist nicht in Ordnung. Ähnlich einem binären System gibt der Bauch nur eine 1 oder eine 0 wieder. Auch Unsicherheiten gelten dabei als 0, denn sie geben ebenfalls ein ungutes Gefühl wieder. Was bei den Studien zusätzlich deutlich wurde, ist die Geschwindigkeit des Strudelwürmlis. Ungefähr 20 mal schneller als der Kopf weiß der Bauch über eine Situation Bescheid. In frühen Zeiten der Menschheit war das Bauchgefühl sicherlich ein äußerst wichtiges Organ bei der Lokalisierung von Gefahren. Doch dieses Organ funktioniert heute so einwandfrei wie vor 10.000 Jahren und das auch auf den Manager-Etagen.

Jetzt sind sich die Wissenschaftler natürlich auch darin einig, dass jede gute Entscheidung in einer Balance von Bauchgefühl und Fakten beruhen sollte, denn der Bauch kann nicht denken, eben nur ein Gefühl an unser limbisches System weitergeben. Das betreffende Hirnteil, welches für die Entscheidungen eine zentrale Rolle spielt, das limbische System, bringt den Wissenschaftlern zufolge dann die effektivsten als auch effizientesten Lösungen hervor, wenn beide Faktoren, Bauch und Hirn zusammenarbeiten.

 

Der Kosten-Nutzen-Faktor von Weiterbildung

Gerade für die effizientesten Lösungen ist ein Fakten-Modell unbestritten, denn um den Kosten-Nutzen-Faktor kümmert sich unser Bauch kaum.

Gehen wir einmal davon aus, dass Ihr Strudelwürmli sich mit einem Plus für ein Seminar entschieden hat, welche Faktoren sind dann für die Effizienz, einen positiven Kosten-Nutzen-Faktor, von Weiterbildung entscheidend? Effektiv dagegen ist das Maß für Wirksamkeit, und beschreibt das Verhältnis von erreichtem Ziel zu vorher definiertem Ziel.

Es gibt Aufschluss darüber, wie nahe ein Wunsch-Ergebnis dem geplanten Ergebnis gekommen ist. Wenn nun Effizienz die Wirksamkeit der eingesetzten Mittel ausweist und Effektivität die Annäherung an unsere Ziele, dann sind diese Parameter genau zu analysieren und können somit den ROI, den Return of Investment für die Weiterbildung abbilden.

 

Weiterbildung  – planen und messen

Das geht jedoch nur, wenn Weiterbildung bei Ihnen kein sporadischer Akt spontaner Seminarbesuche ist. Erst in einem geplanten, sukzessiv aufeinander aufbauenden Konzept kumulierender Weiterbildung wird der tatsächliche Erfolg messbar und sich auch in einem ROI abbilden lassen. Die besten nachweislichen Kennzahlen lassen sich erbringen, wenn Ihre Planung der Weiterbildung in ein mittelfristiges Konzept von 6 bis 24 Monaten eingeteilt wird, alle Bereiche eines Unternehmens einschließt und die Kumulation, die Stufen der Wissensaneignung in einem fortlaufenden Protokoll festhält.

Weiterbildung ist heute teuer, darin sind wir uns einig, weshalb eine gezielte Planungsgrundlage über einen größeren Zeitraum erhebliche Einsparungen mitbringen kann. Solch eine Grundlage für Ihre Planung bietet Ihnen verschiedene Anbieter. Die Projektleiter sind darauf spezialisiert mit Ihnen gemeinsam einen Weiterbildungsplan zu erarbeiten. Entsprechende Tools und evaluierende Werkzeuge für Ihr konkretes Weiterbildungskonzept sind auf dem Markt.

Sprechen Sie uns heute noch an, wir beraten Sie gerne bei der Vorgehensweise und welche Rahmenverträge mit welchem Anbieter wir für diese innovativen Weiterbildungskonzepte vorziehen.

Machen Sie Weiterbildung nicht nur kurzfristig zu Ihrem eigenen Erfolgskonzept. Die Fakten zeigen deutlich, geplantes mittelfristiges Weiterbilden bringt am Ende einen nachweisbaren Erfolg. Ihr Strudelwürmli hat sich längst entschieden, wir bauen auf dieses Plus und erwarten Ihren Anruf.